"Es geht ums Ganze", titelt heute das Athener Boulevardblatt "Ethnos": Angesichts der Dramatik des griechischen Schuldendramas ist das wohl kaum übertrieben. Die Zeit läuft. Am Abend trafen sich Tsipras und Juncker in Brüssel - ganz privat, wie es hieß. mehr
Schuldenkrise in Griechenland: Auf der Suche nach einem Kompromiss mehr
Griechenlands Premier Tsipras hat seine Reformliste vorgelegt, die Geldgeber ihrerseits haben die Reformansprüche heruntergeschraubt. Reicht das für eine Einigung? Heute berät Tsipras darüber mit EU-Kommissionschef Juncker. mehr
Schuldenkrise Griechenland: Geldgeber arbeiten an Einigung mit Athen mehr
Es geht um ein "allerletztes" Angebot, die Rede ist auch von "Ultimaten" und "Erpressung": Der Wortwahl nach zu urteilen, beginnt diese Woche nun wirklich der Schlussakt im griechischen Schuldendrama. Regierungschef Tsipras machte Hoffnung, die EU weniger. Es wird weiter verhandelt. mehr
Die Euroländer verhandeln offenbar über ein "allerletztes" Angebot für Athen - doch Premier Tsipras zufolge hat seine Regierung längst geliefert: Ein Ende der Krise hänge davon ab, ob die Gläubiger seine Pläne akzeptierten, sagte er. Die EU reagierte zurückhaltend. mehr
Nein - noch ist nicht D-Day. Denn selbst wenn die Griechen die IWF-Rate am Freitag schuldig bleiben, zieht das nicht automatisch den "Grexit" nach sich. Allerdings: Es könnten Tage folgen, wie die Eurozone sie noch nie erlebt hat. Ein paar Szenarien. mehr
Bis Freitag muss Griechenland 300 Millionen Euro an den IWF zurückzahlen. Nun werden Vorschläge laut, die Zahlungen zu bündeln und dem Land so mehr Zeit zu verschaffen. Die Idee - die sogenannte Sambia-Option - kommt vom IWF selbst. mehr
Bis spät in die Nacht haben die Geldgeber über ein letztes Angebot an Griechenland verhandelt - offiziell noch ohne Ergebnis. Doch angeblich ist ein neues Kompromisspaket ausgelotet worden, das Athen vorgelegt werden könnte. mehr
Sambia-Option für Griechenland - Drückt der IWF ein Auge zu? mehr
Bis spät in die Nacht haben die Geldgeber über ein letztes Angebot an Griechenland verhandelt - noch ohne Ergebnis. Man werde weiter "mit großer Intensität" nach einer Lösung suchen, so ein Regierungssprecher. Denn schon in drei Tagen muss das Land 300 Millionen Euro an den IWF zurückzahlen. mehr
Krise in Griechenland: Merkel, Hollande und Juncker schweigen mehr
Der griechische Ministerpräsident Tsipras sieht sein Land als Opfer des Neoliberalismus. Obwohl Griechenland Reformvorschläge gemacht habe, hielten seine Gläubiger "besessen" am Sparkurs fest. Im Kanzleramt dürfte das heute Abend für Kopfschütteln sorgen - wieder einmal. mehr
Griechenland steht mit dem Rücken zur Wand. In wenigen Tagen muss Athen Schulden beim IWF begleichen - hat aber dafür nicht die nötigen Millionen. Kommt es nicht rasch zu einer Einigung mit EU, EZB und IWF, ist die Staatspleite wohl unvermeidbar. mehr
Athen will die Verpflichtungen gegenüber seinen Gläubigern erfüllen. Das sagte zumindest Regierungssprecher Sakellaridi, der damit Innenminister Voutsis und anderen Regierungsmitgliedern widersprach. Diese hatten bezweifelt, dass Geld für die nächsten Tilgungsraten da sei. mehr
Vier Monate nach ihrem Wahlsieg ist der Glanz der Syriza verblasst. Bei den Bürgern wachsen Wut und Verzweiflung, weil sie glauben, dass bei den Verhandlungen um Reformen und neue Kredite nichts herauskommt. Auch intern ist die Regierungspartei über den weiteren Kurs zerstritten. mehr
Griechische Partei Syriza unter Druck mehr
Die Verhandlungen der internationalen Geldgeber mit Griechenland schleppen sich hin - auch über die Pfingsttage beraten die Finanzexperten in Brüssel. Kann Griechenland die nächsten IWF-Raten leisten? Nein, sagt Griechenlands Innenminister. mehr
Griechische Reeder und ihre Tricks mehr
Nach dem Aufschwung im vergangenen Jahr ist Griechenland in die Rezession zurückgefallen. Das Bruttoinlandsprodukt sank das zweite Quartal in Folge. Der Euroraum insgesamt schaffte dagegen ein Konjunkturplus. mehr
Die Regierung in Athen hat rund 600 Millionen Euro bei Kommunen und anderen staatlichen Institutionen eingesammelt. Ein Gesetz sieht vor, dass Behörden ihre Reserven an die Notenbank weiterleiten, damit die Zentralregierung damit ausstehende Löhne zahlen kann. mehr
Bei dem EU-Finanzministertreffen hat Griechenlands Minister Varoufakis betont, sich um eine baldige Einigung zu bemühen. Auch die Euro-Staaten loben die Fortschritte bei den Verhandlungen über das Reformpaket. Doch sie fordern mehr Tempo - denn Athen geht bereits in wenigen Wochen Geld aus. mehr
EU-Finanzminister: Eurogruppe dämpft Athens Hoffnung auf baldige Hilfsmilliarden mehr
Noch vor drei Monaten ging die EU-Kommission von einem Wachstum in Höhe von 2,5 Prozent in Griechenland in diesem Jahr aus - doch davon ist fast nichts geblieben. Die aktuelle Prognose: 0,5 Prozent mehr BIP, und das auch nur bei einer schnellen Einigung im Dauerstreit um Reformen. mehr
Schuldenkrise in Griechenland: Tsipras will auf Geldgeber zugehen mehr
Für Griechenland wird es eng. Darauf deuten Worte von Eurogruppen-Chef Dijsselbloem: Ohne solide Einigung mit den Euro-Finanzministern erhalte Athen keinen Zugang zu den Geldtöpfen der EZB. Offenbar ist die griechische Regierung zu Zugeständnissen bereit. mehr
EU-Irritation über Tsipras' Referendum-Idee mehr
Bei den Verhandlungen mit den Geldgebern gibt es auf der griechischen Seite offenbar wichtige personelle Änderungen. Laut Medien gehen die zulasten von Finanzminister Varoufakis. Für die Bundesregierung sind die bisherigen Gespräche "einigermaßen frustrierend". mehr
Griechische Kommunen müssen ihre Finanzreserven an die Zentralbank überweisen: Nun hat auch das Parlament in Athen diesem umstrittenen Dekret zugestimmt, mit dem die Regierung schnell an dringend benötigte Gelder kommen will. mehr
Euro-Finanzministertreffen: Griechenland und Gläubiger kommen zu keinem Ergebnis mehr
In der Eurogruppe liegen die Nerven blank: Die Verhandlungen mit Athen stocken. Eurogruppenchef Dijsselbloem wirkte beim Treffen in Riga aufgebracht, Finanzminister Schäuble resigniert. Einige beschimpften ihren Kollegen Varoufakis. mehr
In den Verhandlungen der Geldgeber mit Griechenland bestehen laut Eurogruppen-Chef Dijsselbloem weiterhin große Differenzen. Nur mit einer umfassenden Reformliste könne Athen die blockierten Finanzhilfen erhalten, sagte er beim Treffen der Euro-Finanzminister. mehr
Am Freitag treffen sich die Finanzminister der Eurozone in Riga. Doch viel wird von dem Treffen nicht zu erwarten sein: Griechenland wird die verlangte Reformliste nicht vorlegen. Ohne Kompromiss mit den Gläubigern droht dem Land die Zahlungsunfähigkeit. mehr
Eigentlich sollte die Regierung in Athen bis Ende April ihre Reformliste vorlegen, doch offenbar verzichten die Geldgeber auf die Frist. Stichtag sei nun der 30. Juni, so ein Vertreter der Eurogruppe. Dann endet die Verlängerung des griechischen Hilfsprogramms. mehr
Positive Nachrichten aus Griechenland: Das krisengeschüttelte Land hat seine Neuverschuldung deutlich gesenkt. Waren es 2013 noch 12,3 Prozent, meldete die Statistikbehörde Eurostat für das vergangene Jahr lediglich eine Quote von 3,5 Prozent. mehr
Laut Medien benötigt die griechische Regierungen schnell knapp drei Milliarden Euro, um Renten und andere Verpflichtungen bezahlen zu können. Staatliche Institutionen werden deshalb nun verpflichtet, Geldeinlagen an die Zentralbank zu überweisen. mehr
IWF-Frühjahrstagung: Finanzspritzen für Athen aus China und Russland? mehr
Griechische Medien berichten von Milliarden, die aus Russland und China nach Athen fließen könnten. Es geht um Vorauszahlungen für Großprojekte. In der EU wächst derweil offenbar der Unmut über die Nachsicht der Syriza-Regierung mit reichen Steuerbetrügern. mehr
So langsam wird es wirklich eng: Griechenland ist mit seinem Vorstoß gescheitert, beim Internationalen Währungsfonds einen Zahlungsaufschub zu erwirken. Damit sind im Mai rund eine Milliarde Euro fällig. Und ein Kompromiss ist ferner denn je. mehr
Kein IWF-Zahlungsaufschub für Griechenland mehr
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