Von "Erniedrigung" bis "Sadismus": Im griechischen Schuldendrama wird die Tonart schärfer. Dazu passt, dass US-Finanzminister Lew vor schwerwiegenden Folgen für die Weltwirtschaft warnt, sollten die Verhandlungen scheitern. Österreichs Kanzler Faymann gibt derweil den Sondervermittler - und reist nach Athen. mehr
Griechenland steht mit dem Rücken zur Wand - doch Regierungschef Tsipras scheint die Gräben zwischen Athen und den Kreditgebern noch weiter aufzureißen: Medienberichten zufolge will er sich nicht einmal mehr auf eine Rückzahlung der nächsten Tilgungsrate an den IWF festlegen. mehr
Griechenland suggeriert Reformbereitschaft im Schneckentempo mehr
Das Hin und Her im griechischen Schuldenstreit geht weiter. Nachdem Regierungschef Tsipras gestern weitere Verhandlungen anbot, erklärt Finanzminister Varoufakis, man werde vorerst keine neue Reformliste vorlegen. mehr
Politische Stimmungen zu Griechenland mehr
Verhandlungen stocken: Schuldenstreit mit Griechenland spitzt sich zu mehr
Schuldenstreit mit Griechenland: Die Positionen der Verhandlungspartner mehr
Die Schlinge um Griechenland zieht sich weiter zu. Schuld daran sei vor allem die griechische Regierung, meint DIW-Experte Kritikos. Ihre Politik sei verantwortungslos. Im tagesschau.de-Interview erklärt er, wer in dem gefährlichen Spiel welche Strategie verfolgt. mehr
Einen Tag nach dem Abbruch der Verhandlungen macht Griechenland wieder Angebote an EU, EZB und IWF: Man sei bereit, weiter zu verhandeln, ließ Regierungschef Tsipras mitteilen. Er will nun wohl auch eine zentrale Forderung der Institutionen akzeptieren. mehr
Die Geldgeber setzen Athen bei den Rentenkürzungen aus "Opportunismus" unter Druck - das meint der griechische Regierungschef Tsipras. Man warte aber "geduldig" auf mehr Realismus. Finanzminister Varoufakis forderte zudem einen Schuldennachlass. mehr
Mehr Zeit, weniger Schulden - das hat Griechenlands Finanzminister Varoufakis erneut von den Geldgebern gefordert. In einem Interview machte er aber auch Hoffnung auf ein Ende des Schuldenstreits. Gestern waren allerdings die Gespräche vorerst gescheitert. mehr
Was bedeutet der Abbruch der Griechenland-Gespräche? Man müsse dies sehr ernst nehmen, sagt ARD-Korrespondent Rolf-Dieter Krause in den Tagesthemen. Denn die internationalen Geldgeber seien Griechenland weit entgegengekommen. Athen aber habe es auf das Scheitern angelegt. mehr
Im griechischen Schuldenstreit hat EU-Kommissionschef Juncker einen Vermittlungsversuch abgebrochen. Die Begründung: Es gebe bei den diskutierten Reformen für Griechenland einen deutlichen Unterschied zwischen den Plänen der Geldgeber und den Plänen Athens. mehr
Griechenland-Gespräche abgebrochen: R.-D. Krause, ARD Brüssel, mit Informationen mehr
Bei den Verhandlungen zwischen einer griechischen Delegation und den internationalen Geldgebern in Brüssel zeichnet sich kein Kompromiss ab. Zu den schwierigsten Punkten gehören die von den Geldgebern geforderten Rentenkürzungen. Die Zeit läuft endgültig davon. mehr
Schuldenkrise in Griechenland: Athen will neue Reformliste vorlegen mehr
Endspiel im EU-Schuldenstreit: Neue Gespräche in Brüssel mehr
Die Reformvorschläge aus Athen verärgern die Geldgeber seit Monaten. Drohgebärden beider Seiten verschärften die Lage. Nun schickte der griechische Premier Tsipras seine Vertreter mit neuen Vorschlägen zu Gesprächen nach Brüssel. mehr
Schuldenkrise in Griechenland: Weiterhin keine Einigung nach Krisentreffen mehr
Große Hürden, aber keine Fortschritte und keine Kompromissbereitschaft der Griechen - wegen dieser Einschätzung hat der IWF sein Verhandlungsteam aus Brüssel abgezogen. Auch von anderer Seite hatte es zuvor Kritik an der Athener Regierung gegeben. mehr
Es war der x-te Griechenland-Gipfel - doch Fortschritte brachte das Treffen zwischen Merkel, Hollande und Tsipras gestern Abend wieder nicht. Nun erhöht die Kanzlerin den Druck und mahnt: "Es zählt jetzt jeder Tag." Andere werden noch deutlicher. mehr
Griechenland noch nicht gerettet - Merkel macht Druck mehr
Die Rentenkürzungen rechtswidrig, die Ratingnote unter Druck - es wird eng für die griechische Regierung. Auch das Treffen von Tsipras mit Merkel und Hollande in der Nacht brachte keinen Durchbruch. Immerhin: Man will die Gespräche jetzt wieder "intensivieren". mehr
Und dann kamen sie doch noch zusammen. Lange war unklar gewesen, ob Kanzlerin Merkel, Präsident Hollande und Ministerpräsident Tsipras über die Schuldenkrise reden würden - am Abend war es dann soweit. Zuvor hatte es für Athen wieder schlechte Nachrichten gegeben. mehr
Athen hat die Geldgeber mit seiner neuen Reformliste verärgert. Und dann verfingen sich beide Seiten auch noch in einem kleinteiligen Streit, wann und ob Athen davon erfuhr. Am Abend trafen sich in Brüssel Merkel und Hollande mit Tsipras. mehr
Schuldenkrise Griechenland: R.-D. Krause, ARD, zum Spitzengespräch mehr
Griechenland-Rettung in der Schwebe mehr
Die griechische Küstenwache hat binnen drei Tagen mehr als 4000 Flüchtlinge in der Ägäis aufgegriffen. Häufig werden sie auf Inseln wie Kos geleitet, die auch beliebte Urlaubsziele sind. Doch die kleinen Inseln sind mit den vielen Flüchtlingen überfordert. mehr
Griechenland: Flüchtlinge auf der Insel Kos mehr
Griechenland hat den Gläubigern neue Reformvorschläge vorgelegt. Die Liste wird nun von der EU geprüft. Doch offenbar haben die Geldgeber auch Zweifel an den neuen Reformen, die Voraussetzung sind für die Auszahlung benötigter Finanzhilfen. mehr
Die Gespräche mit Griechenland kommen nicht voran, daher haben sich Kanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Hollande erneut eingeschaltet: Am Abend telefonierten sie mit Regierungschef Tsipras - und vereinbarten offenbar ein Treffen für Mittwoch. mehr
Das Verhältnis zwischen Griechenland und seinen internationalen Geldgebern hat einen neuen Tiefpunkt erreicht: Nun hat EU-Kommissionschef Juncker es offenbar abgelehnt, mit Ministerpräsident Tsipras zu telefonieren. Prompt folgte das Dementi aus Athen. mehr
Griechenland hat sich im Schuldenstreit Zeit erkauft, doch einer Annäherung mit den Gläubigern ist das Land kein Stück näher. Im Parlament lehnte Regierungschef Tsipras die Reformvorgaben als "absurd" ab und verlangte einen Schuldenerlass. mehr
Schuldenkrise: Erneut Gerüchte über Neuwahlen in Griechenland mehr
Schuldenkrise in Griechenland: Tsipras nennt EU-Reformforderungen absurd mehr
Neben Italien ist Griechenland das Land in der EU, das den stärksten Zustrom von Flüchtlingen bewältigen muss. Nun schlagen die UN Alarm: Griechenland sei mit der Situation überfordert. Ohne finanzielle Hilfe von Dritten drohe eine humanitäre Katastrophe. mehr
Eigentlich wäre heute Zahltag für Griechenland gewesen: 300 Millionen Euro an den IWF. Doch Athen will nun erst am Monatsende zahlen, auf einen Schlag mit anderen im Juni fälligen Raten. Auch Sambia hatte diese Option einst genutzt. mehr
Nun wird es ernst. Denn wenn die EU und Griechenland am Freitag ihre Gespräche fortsetzen, könnte es ans Eingemachte gehen: an die Kürzung der Renten und die Erhöhung der Mehrwertsteuer. Kommissionschef Juncker schwant: "Ich werde nicht viel schlafen." mehr
Der große Durchbruch ist es nicht - aber immerhin scheinen sich EU und Griechenland im Schuldenstreit anzunähern. Athens Premier Tsipras sicherte zu, die nächste IWF-Rate zahlen zu wollen. Und darf dafür auf Zugeständnisse bei den Sparauflagen hoffen. mehr
Fünf Stunden saßen sie beisammen und berieten darüber, welche Reformen Griechenland umsetzen muss. Einen Durchbruch erzielten EU-Kommissionschef Juncker und Griechenlands Premier Tsipras nicht, doch sie näherten sich an - und wollen die Gespräche fortsetzen. mehr
Bilder