Die britische Premierministerin Truss konnte nicht erklären, wie sie ihre Steuersenkungspläne finanzieren will. Doch die Partei und ihre Chefin sind aneinandergefesselt. Truss droht - wie schon anderen Tory-Premiers vor ihr - der politische Niedergang, meint Christoph Prössl. mehr
In Großbritannien wurde das Fracking-Moratorium aufgelöst. Damit ist die Gewinnung von Erdöl und -gas aus tiefen Gesteinsschichten wieder möglich. In Deutschland und auch in anderen Ländern laufen die Debatten über Fracking auf Hochtouren. Von A. Mannweiler. mehr
Die neue britische Regierung hebt wegen der hohen Energiepreise das 2019 erlassene Fracking-Verbot auf. Wirtschaftsminister Jacob Rees-Mogg will das Land langfristig zum Nettoenergieexporteur machen. mehr
Nach dem Staatsbegräbnis rücken für König Charles III. nun viele Baustellen in den Vordergrund: Modernisierung des Königshauses, Klima- und Umweltfragen, Knatsch in der Familie. Auch die neue britische Regierung steht vor großen Aufgaben. mehr
Charles III. erbt von seiner Mutter ein beträchtliches Vermögen - steuerfrei. In den Besitz des Königshauses fallen ganze Herzogtümer, lukrative Straßen, aber auch marode Paläste. Von Thomas Spickhofen. mehr
Die Geldentwertung im Vereinigten Königreich hat sich nach dem jüngsten Rekord leicht abgeschwächt. Im August sank die Teuerungsrate überraschend wieder unter zehn Prozent. Für etwas Entlastung sorgten die Kraftstoffpreise. mehr
"God Save the King" - an diese neuen Worte ihrer Nationalhymne müssen sich viele Briten wohl erst noch gewöhnen. Doch das ist bei Weitem nicht die einzige Veränderung, auf die sich die Untertanen Ihrer Majestät einstellen müssen. mehr
Der Leichnam der verstorbenen britischen Königin Elizabeth II. hat die schottische Hauptstadt Edinburgh erreicht. Derweil wurde ihr Thronfolger Charles III. in Wales und Gibraltar offiziell zum König ausgerufen. mehr
Die Rolle des britischen Monarchen ist vor allem zeremonieller Natur. In politische Angelegenheiten sollte er sich deshalb nicht einmischen. Als Staatsoberhaupt hat er jedoch auch einige verfassungsmäßige Befugnisse. Ein Überblick. mehr
US-Präsident Biden hat seine Teilnahme am Begräbnis von Elizabeth II zugesagt. Der britische Ex-Premier Johnson würdigte die verstorbene Königin in einer Rede im Parlament als "Elizabeth die Große". Der Liveblog vom Freitag zum Nachlesen. mehr
Der neue britische König Charles III. hat sich schwer erschüttert gezeigt über den Tod seiner Mutter Queen Elizabeth II. Der Bundestag hat der Verstorbenen in einer Trauerminute gedacht. Der Liveblog zum Nachlesen. mehr
Elizabeth Alexandra Mary kommt im April 1926 zur Welt. Mit 14 Jahren hält sie ihre erste Fernsehansprache, mit 25 wird sie britische Königin. Es folgen mehr als sieben Jahrzehnte auf dem Thron - Bilder ihres Lebens. mehr
Aus Sorge um Queen Elizabeth II. sind zahlreiche Mitglieder der britischen Königsfamilie nach Schottland gereist. Die 96-Jährige wird auf Schloss Balmoral ärztlich versorgt. Über ihren Gesundheitszustand gibt es keine genauen Angaben. mehr
Die Ärzte der britischen Königin Elizabeth II. machen sich Sorgen um die Gesundheit der 96-Jährigen. Sie steht derzeit unter ärztlicher Beobachtung. Die neue Premierministerin Truss sagte, das ganze Land sei besorgt. mehr
Die britische Regierungschefin Truss hat sich erstmals Fragen der Abgeordneten gestellt. Den Streit mit der EU um das Nordirland-Protokoll will sie beenden. In der Energiekrise setzt sie auf mehr Öl und Gas aus der Nordsee - und auf Atomkraft. mehr
Der Wechsel in der Downing Street ist abgeschlossen, die neue Premierministerin Truss im Amt. In ihrer ersten Rede legte sie den Fokus auf Stärke - für die Wirtschaft, die Energieversorgung und den Gesundheitssektor. mehr
Wochen des Stillstands gehen in Großbritannien zu Ende. Am Mittag teilen die Tories mit, wen die Parteimitglieder zum Nachfolger von Boris Johnson gewählt haben - Umfragen sehen eine klare Favoritin. Von C. Prössl. mehr
Auftritte auf dem europäischen Festland sind für britische Musiker seit dem Brexit komplizierter und teurer geworden. Gerade für kleinere Bands sind sie häufig nicht mehr wirtschaftlich. Von Imke Köhler. mehr
Nur vier Tage pro Woche arbeiten - kann das funktionieren? 70 Unternehmen in Großbritannien testen das derzeit. Es ist der weltweit größte Versuch dieser Art. Christoph Prössl zieht eine Zwischenbilanz. mehr
Zum ersten Mal seit mehr als 30 Jahren wird in Felixstowe gestreikt - und dann gleich für acht Tage. Die Belegschaft des Hafens nordöstlich von London fordert wegen der steigenden Preise höhere Löhne - wie viele andere Branchen auch. mehr
Die Energiepreise: steigen und steigen. Die Inflationsrate: mittlerweile zweistellig. Viele Briten sorgen sich, was ihnen demnächst noch für Lebensmittel bleibt. Entlastungen sollen helfen, aber reichen sie aus? Von C. Prössl. mehr
Die Beschäftigten der Londoner U-Bahn streiken: für bessere Arbeitsbedingungen, Löhne und Renten. Auf die Eisenbahn auszuweichen, klappt nur bedingt. Denn auch dort wurde gerade erst gestreikt - und es soll weitergehen. mehr
Als Vierbeiner zu höheren Ehren: Solche Geschichten gab es schon im alten Rom. Im britischen Cockington wurde Pony Patrick nun zum Bürgermeister gewählt - augenzwinkernd, aber mit handfesten Konsequenzen. Von Anna Mundt. mehr
Der sogenannte Blutskandal in Großbritannien führte zu Tausenden Infektionen mit HIV oder Hepatitis C. Jahrzehnte später zahlt nun die Regierung Schadensersatz - aber nur an überlebende Opfer oder deren Partner. Das sorgt für Kritik. mehr
Großbritannien versucht auf dem Rechtsweg, trotz des Brexit Zugang zu EU-Wissenschaftsprogrammen zu erhalten. London wirft Brüssel einen Bruch des gemeinsamen Handels- und Kooperationsabkommen vor. mehr
Die britische Regierung will erreichen, dass Arbeitgeber Stellen mit heimischen Arbeitskräften besetzen und höhere Löhne zahlen. Anzeichen für einen Lohnanstieg seit dem Brexit gibt es bislang aber noch nicht, wie eine Studie zeigt. mehr
Großbritannien leidet unter einem massiven Mangel an Zahnärzten. Selbst Kinder werden in vielen Praxen nicht mehr aufgenommen. In ihrer Verzweiflung versuchen manche Patienten, sich selbst zu behandeln - mit drastischen Mitteln. Von Gabi Biesinger. mehr
Nach Einschätzung des britischen Geheimdienstes verlagert Russland seine Truppen vom Osten der Ukraine in den Südwesten - ob zum Angriff oder zur Verteidigung, ist unklar. London spricht von einer neuen Phase des Krieges. mehr
Der britische Geheimdienst veröffentlicht täglich Informationen zum Ukraine-Krieg - auf Twitter. Mit der neuen Offenheit will man Kiew unterstützen - und gewinnt auch das Vertrauen der Briten zurück. Von Mareike Aden. mehr
Als Ferienort an der Küste von Yorkshire zieht Whitby reiche Investoren an: Sie kaufen Immobilien für Ferienwohnungen und verdrängen die Einwohner. Die sind zunehmend gezwungen, aus ihrem Ort wegzuziehen - und wehren sich. Von Anna Mundt. mehr
Britische Urlauber warten bis zu 20 Stunden auf die Ausreise nach Frankreich - wegen des Brexits müssen alle Pässe abgestempelt werden. An dem Chaos geben sich Briten und Franzosen gegenseitig die Schuld. Von Mareike Aden. mehr
Ein TV-Duell der verbliebenen Kandidaten für den Tory-Vorsitz musste abgebrochen werden: Die Moderatorin hatte das Bewusstsein verloren. Ihr Co-Moderator war wegen einer Corona-Infektion nicht dabei. mehr
Finanzminister Sunak und Außenministerin Truss wetteifern um den Vorsitz der britischen Konservativen. Beide gelten als kühle Hardliner auf Johnson-Linie. Ihr schwierigster Gegner sitzt in der Opposition. Von G. Biesinger. mehr
Die Tory-Fraktion im britischen Parlament hat sich eines internen Kritikers von Noch-Premier Johnson entledigt: Der Abgeordnete Ellwood wurde aus der Fraktion geworfen. Er hatte Johnsons Rücktritt gefordert und gilt als Brexit-Gegner. mehr
Der britische Premier Boris Johnson hat seinen Rücktritt bereits angekündigt, doch der Druck auf die Regierung in London lässt nicht nach. Mit einer gewonnenen Vertrauensabstimmung könnte sie nun Neuwahlen vermieden haben. mehr
Brexit-Gegner und Johnson-Kritiker - damit stach Tom Tugendhat aus dem Feld der Bewerberinnen und Bewerber um die Nachfolge von Boris Johnson hervor. Nun schied er bei der dritten Abstimmungsrunde der Tory-Fraktion aus. mehr
Das Auswahlverfahren für die Nachfolge des britischen Premiers Johnson geht heute in die nächste Runde. Noch sind fünf Kandidierende im Rennen, bis Ende der Woche sollen aber nur noch zwei übrig bleiben. Von A. Dittert. mehr
Bei der zweiten Abstimmung zur Johnson-Nachfolge ist Generalstaatsanwältin Braverman ausgeschieden. Am besten schnitt erneut Ex-Finanzminister Sunak ab. Doch das könnte bei der nächsten Abstimmung ganz anders aussehen. mehr
Acht Kandidatinnen und Kandidaten der Tory-Partei wollen die Nachfolge Johnsons antreten - als Parteichef und Premierminister. In mehreren Auswahlrunden müssen sie sich in den kommenden Tagen und Wochen behaupten. Von Imke Köhler. mehr
Die britische Tory-Partei will bis zum 5. September die Nachfolge für Premier Johnson benennen, der seinen Rücktritt angekündigt hat. Die Kandidierenden müssen sich einem komplizierten Auswahlverfahren stellen. Bis jetzt bewarben sich elf Interessierte. mehr
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