Der Iran geht weiter hart gegen Menschen vor, denen die Beteiligung an regierungskritischen Protesten vorgeworfen wird - das berichtet eine Kommission im Auftrag der UN. Besonders erschreckend seien Hinrichtungen nach erzwungenen Geständnissen. mehr
Sondersitzung der UN zur Menschenrechtslage im Iran mehr
"Die lauten Straßenproteste sehen wir nicht mehr", Katharina Willinger, ARD Istanbul, zur aktuellen Lage im Iran mehr
Nur knapp zwei Wochen nach der Präsentation einer neuen Mittelstreckenrakete hat der Iran nun eine eigene Hyperschallrakete vorgestellt. Sie könne alle Abfangsysteme in der Region überwinden, behauptete die staatliche Nachrichtenagentur. mehr
Im Norden Afghanistans sind zahlreiche Schüler möglichweise Opfer eines Giftanschlags geworden. Fast 90 Kinder - die meisten davon Mädchen - klagten über Atemnot und Übelkeit. Einige von ihnen wurden ins Krankenhaus eingeliefert. mehr
Die Annäherung zwischen dem Iran und Saudi-Arabien hat in der Golfregion neue Dynamik ausgelöst. Nun verkündet Teheran die Gründung einer breiten Marineallianz. Das könnte die Kräfteverhältnisse in der Region verändern. mehr
Iran stellt weitere Journalistin vor Revolutionsgericht mehr
Sie hatten im Iran über den Tod der jungen Kurdin Amini berichtet - dann wurden die Journalistinnen Mohammadi und Hamedi festgenommen. Hinter verschlossenen Türen und vor einem berüchtigten Gericht beginnen nun die Prozesse. mehr
Teheran hat eine neue Rakete vorgestellt und dabei ganz unverhohlen dem Westen und vor allem Israel gedroht. Die "Chorramschahr 4" soll sich angeblich auch feindlichem Radar entziehen können. mehr
Die EU hat wegen anhaltender Menschenrechtsverletzungen neue Sanktionen gegen den Iran beschlossen - im Visier sind Mitglieder von Revolutionsgarde, Armee und Polizei. Außenministerin Baerbock beklagt insbesondere die Lage der Frauen. mehr
Seit Jahren steht die iranische Führung wegen vollstreckter Todesurteile und weiterer Menschenrechtsverletzungen in der Kritik. Außenministerin Baerbock beklagt insbesondere die Lage der Frauen. Da sich nichts verbessert, plant die EU nun neue Sanktionen. mehr
Im Iran sind drei weitere Teilnehmer der Proteste gegen die Regierung hingerichtet worden. Die Männer sollen angeblich drei Sicherheitskräfte getötet haben. Amnesty International geht davon aus, dass ihre Geständnisse unter Folter erzwungen wurden. mehr
Iran: Drei Männer hingerichtet wegen Teilnahme an Protesten mehr
Mit Fake-News-Kampagnen und versteckten Finanzierungen wollen ausländische Staaten die EU-Wahlen 2024 beeinflussen - das ist das Ergebnis eines Berichts von EU-Abgeordneten. Nun will man sich wappnen. Von T. Dammers. mehr
Im Iran ist ein schwedisch-iranischer Staatsbürger wegen angeblicher Beteiligung an Terroranschlägen hingerichtet worden. Der politische Aktivist soll zuvor laut iranischen Angaben seine Taten gestanden haben. mehr
2020 gewann Rassulof für einen seiner Filme den Goldenen Bären der Berlinale. In seinem Heimatland Iran gilt er als sehr kritischer Filmemacher und war bis Februar noch inhaftiert. Jetzt wird er offenbar an der Ausreise gehindert. mehr
Nach der jüngsten iranisch-saudischen Annäherung ist Irans Präsident Raisi in Syrien. Sein Land zieht gerade die Fäden im Nahen Osten. Das von der Innenpolitik ausgebremste Israel kann nur zusehen. Von J. Segador. mehr
Seit Ende November wurden im Iran immer wieder Vergiftungen an Mädchenschulen gemeldet. Nach einer Untersuchung teilte der Geheimdienst nun mit, keine giftige Substanz festgestellt zu haben. Überprüfen lassen sich die Angaben nicht. mehr
Nach einer Reihe deutscher Politiker hat auch der EU-Außenbeauftragte Borrell das Todesurteil gegen den Deutsch-Iraner Sharmahd kritisiert. Das Urteil müsse aufgehoben und konsularischer Beistand gewährt werden. mehr
Immer wieder inhaftieren Russland und der Iran Staatsangehörige der USA. Letzter prominenter Fall ist der des Journalisten Gershkovich. Washington hat nun neue Strafmaßnahmen gegen die Länder verhängt. mehr
Ende Februar war der Deutsch-Iraner Sharmahd zum Tode verurteilt worden. Das bestätigte der Oberste Gerichtshof des Iran nun in letzter Instanz. Außenministerin Baerbock verlangte, die Entscheidung rückgängig zu machen. mehr
Um ihre Vorstellung von einer islamischen Kleiderordnung für Frauen durchzusetzen, setzt das Regime im Iran zunehmend auch auf Kameras im öffentlichen Raum. Das facht die Wut in der Bevölkerung erneut an. Von Katharina Willinger. mehr
2020 hat Irans Militär ein ukrainisches Passagierflugzeug abgeschossen - versehentlich, wie es stets hieß. Ein iranisches Militärgericht verurteilte nun zehn Beteiligte zu Haftstrafen. mehr
Auf iranischen Straßen wird zunehmend kein Hijab mehr getragen - anders, als es das Gesetz verlangt. Verstöße kontrolliert das Regime nun per Video. Auch wer Frauen ermuntert, auf die Kopfbedeckung zu verzichten, soll bestraft werden. mehr
Menschenrechtsorganisationen zufolge wurden im Iran 2022 mindestens 582 Menschen hingerichtet - und damit wesentlich mehr als im Vorjahr. Und auch für die ersten Monate dieses Jahres ziehen Aktivisten eine düstere Bilanz. mehr
Die Aufregung um veröffentlichte geheime US-Dokumente ist groß - auch weil sie den Krieg gegen die Ukraine betreffen. Die USA untersuchen den Fall, Kiew spricht von Fälschungen. Aber was genau wurde öffentlich? Und was sind die Folgen? mehr
Zum ersten Mal seit sieben Jahren sind die Außenminister von Saudi-Arabien und des Iran zusammengetroffen. China hatte das Gespräch vermittelt, das in Peking stattfand. mehr
Seit einigen Monaten werden im Iran immer wieder Vergiftungen an Mädchenschulen gemeldet. Nun hat es in Tabris im Nordwesten des Landes einen weiteren Vorfall gegeben. 20 Schülerinnen wurden mit Atemnot ins Krankenhaus gebracht. Von Uwe Lueb. mehr
Aus Protest gegen das Regime und trotz hoher Strafen ignorieren viele Iranerinnen die Kopftuchpflicht. Die Regierung will die Vorgabe jetzt an Schulen und Universitäten strenger kontrollieren - und kündigt noch härtere Strafen an. mehr
Nach dem Todesurteil gegen den Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd fordert seine Tochter öffentlichen Druck der Bundesregierung. Sie stellt sich damit gegen die Strategie der "Stillen Diplomatie". Von Johanna Sagmeister. mehr
Die Annäherung zwischen Saudi-Arabien und dem Iran kam für viele überraschend. Für die Region könnte sie ein Umbruch bedeuten, Machtverhältnisse verschieben und - so die Hoffnung vieler - Konflikte entspannen. Von Anna Osius. mehr
Peitschenhiebe, Elektroschocks und Schläge: Nach einem Bericht von Amnesty International hat es während der jüngsten Protestwelle im Iran auch Gewalt an Kindern gegeben. Ziel sei es demnach, die Jugend des Landes zu unterdrücken. mehr
Im Golf von Oman führen China, Russland und der Iran gemeinsam militärische Übungen der Marine durch - aber nicht zum ersten Mal. Angesichts von Russlands Krieg in der Ukraine sind viele westliche Länder besorgt. Von Benjamin Eyssel. mehr
Die USA haben Angaben aus dem Iran über eine angebliche Vereinbarung zum Austausch von Häftlingen mit Nachdruck zurückgewiesen. Die Erklärungen iranischer Beamter über eine Einigung seien eine "grausame Lüge". mehr
Seit Monaten protestieren zahlreiche Menschen im Iran gegen die Regierung. Durch die starke Zensur im Land ist die Berichterstattung darüber schwer. Und auch in den sozialen Netzwerken wird die Propaganda des Regimes verbreitet. Von P. Siggelkow. mehr
Jahrelang herrschte Funkstille zwischen Saudi-Arabien und dem Iran. Jetzt wollen beide Länder die diplomatischen Beziehungen wieder aufnehmen. Innerhalb von zwei Monaten sollen die Botschaften wieder öffnen. mehr
Ihr Bild ging um die Welt: Die iranische Schachspielerin Khademalsharieh nahm aus Protest ohne Kopftuch an einem Turnier teil. Als sie sich nicht entschuldigte, drohte Haft. Nun ist sie im Exil - und weiß nicht, ob sie je zurück kann. Von K. Böker. mehr
Im Zusammenhang mit den Vergiftungen von Schülerinnen im Iran sind erste Verdächtige festgenommen worden. Erst tags zuvor hatte Irans Geistliches Oberhaupt Khamenei den Tätern mit dem Tod gedroht. In mehreren Städten gab es Proteste gegen die neuen Vergiftungsfälle. mehr
Irans geistliches Oberhaupt Khamenei hat die Vergiftungen von Schülerinnen verurteilt. Die Hintermänner sollten "mit der Todesstrafe" bestraft werden. Die USA forderten eine unabhängige Untersuchung der bislang ungeklärten Fälle. mehr
Bereits im Februar hatte das iranische Regime diesen Schritt angekündigt: Jetzt sollen 80.000 Inhaftierte angeblich begnadigt worden sein. Das berichten Staatsmedien. Dafür galten jedoch strenge Voraussetzungen. mehr
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