Christoph Mestmacher, ARD Berlin, zur Diskussion über stationäre Grenzkontrollen gegen illegale Migration mehr
Im Kampf gegen illegale Einreisen nach Deutschland hat die Bundespolizei bei einer Razzia in fünf Bundesländern eine Bande mutmaßlicher Schleuser festgenommen. Sie soll mehr als 100 Syrer eingeschleust haben. mehr
Grenzkontrollen widersprechen zwar massiv der europäischen Idee - vor allem im Schengen-Raum. Aber erlaubt sind sie, und manche gibt es schon seit Jahren. Jetzt will Deutschland neue einführen. Von K. Schmid. mehr
Die Gewerkschaft der Polizei hat sich kritisch gegenüber den von Innenministerin Faeser angekündigten stationären Grenzkontrollen geäußert. Sie seien nicht effektiv. Die Bekämpfung illegaler Migration sollte an anderer Stelle ansetzen. mehr
Erst hatte sie sie abgelehnt, nun hat Innenministerin Faeser stationäre Kontrollen an der Grenze zu Polen und Tschechien angekündigt. Mit ihnen soll irreguläre Migration begrenzt werden. Die Grünen halten nicht viel davon. mehr
Polen hat empört auf die Bemerkungen von Kanzler Scholz zur Visa-Affäre reagiert. Außenminister Rau warf ihm eine Einmischung in den Wahlkampf vor. Justizminister Ziobro sprach von einer "außergewöhnlichen Frechheit". Von S. Matthay. mehr
Obergrenze, Kampf gegen Schleuser, Grenzkontrollen - im Streit um den richtigen Kurs in der Migrationspolitik werden immer neue Forderungen erhoben. Nicht alle führen weiter. Ein Überblick. mehr
Wie umgehen mit Flüchtlingen und illegaler Migration? Sachsens Ministerpräsident Kretschmer fordert Grenzkontrollen, sein bayerischer Kollege Söder eine Obergrenze für Geflüchtete. Letzteres hat Bundesinnenministerin Faeser jetzt abgelehnt. mehr
Die Politik will illegale Migration begrenzen. Sachsens Ministerpräsident Kretschmer fordert nun schnelle Maßnahmen. Im Bericht aus Berlin nennt er stationäre Grenzkontrollen - und die Ausweitung sicherer Herkunftsländer. mehr
In der Migrationsdebatte hat SPD-Chef Klingbeil vor Scheinlösungen und Populismus gewarnt. Kanzler Scholz stellte zusätzliche Maßnahmen in Aussicht. Und auch Vizekanzler Habeck zeigt sich kompromissbereit. mehr
Der Druck auf die Bundesregierung, Maßnahmen gegen die steigenden Zahlen von Migranten zu ergreifen, steigt. Nun äußerte sich auch Kanzler Scholz und stellte weitere Maßnahmen in Aussicht. Die FDP fordert eine Wende in der Migrationspolitik. mehr
Italien verschärft weiter seine Flüchtlingspolitik. So müssen abgelehnte Migranten künftig eine Kaution von 5.000 Euro zahlen, um Abschiebehaft zu vermeiden. Deutschlands Hilfe für Geflüchtete sorgt zudem für Verärgerung in Rom. mehr
Die Zahl der Migranten steigt, die Politik ringt um Antworten. Vizekanzler Habeck und die CDU-Spitze haben ihre Bereitschaft zu Reformen erklärt - und Innenministerin Faeser erwägt nun doch Grenzkontrollen. mehr
Lange hatte Innenministerin Faeser Forderungen nach stationären Kontrollen an den Grenzen zu Polen und Tschechien abgelehnt. Nun schließt sie diese Maßnahme zur Begrenzung der irregulären Migration nicht mehr aus - und geht damit auf die Union zu. mehr
Bei seinem Besuch in der französischen Hafenstadt Marseille hat Papst Franziskus ein Plädoyer für Seenotrettung gehalten. Das Mittelmeer sei zu einem Friedhof geworden, ein "Fanatismus der Gleichgültigkeit" inakzeptabel. mehr
Gut zwei Monate nach dem Migrationspakt mit Tunesien gibt die EU-Kommission erneut viele Millionen Euro für das nordafrikanische Land frei. Ziel ist es, die Migration nach Europa einzudämmen. mehr
Die Union hat im Bundestag einen eigenen "Deutschland-Pakt" zur Migrationspolitik eingebracht. Fraktionsvize Dobrindt attackierte die Regierung scharf. Ministerin Faeser konterte: Die Union betreibe Populismus. mehr
Im Marseille treffen sich zurzeit Geistliche und Jugendliche aus der Mittelmeerregion, um über aktuelle Herausforderungen zu diskutieren. Heute bricht auch der Papst dahin auf - um über Migration zu sprechen. Von E. Pongratz. mehr
Bundestag berät auf Drängen von CDU und CSU über einen "Deutschland-Pakt in der Migrationspolitik" mehr
Das Thema Migration ist wieder ganz oben auf der Agenda - Grund sind stark gestiegene Zahlen. Die Union fordert nun vom Kanzler, eine "dringend benötigte Asylwende" einzuleiten. "Wir schaffen das nicht mehr", glaubt Unionsfraktionsvize Spahn. mehr
Polen hat sich zum Drehkreuz für irreguläre Migration nach Deutschland entwickelt: Die Balkanroute verläuft über einen neuen Weg - und Russland schickt noch immer Migranten in Richtung EU. Von Manuel Bewarder. mehr
"Die Kommunen rufen um Hilfe", Kerstin Palzer, ARD Berlin, über die Diskussion anlässlich der aktuellen Stunde über die Migrations- und Asylpolitik im Bundestag mehr
Thüringens Ministerpräsident Ramelow schlägt Alarm: Sein Land sei angesichts steigender Flüchtlingszahlen "am Limit". Sein Innenminister vermutet hinter dem vermehrten Zuzug von Migranten eine Kampagne Russlands. mehr
Während Lampedusa um Hilfe ruft, sind sich Migrationsexperten einig: Es handle sich um eine politische statt um eine humanitäre Krise. Für Deutschland sei ein anderer Hotspot entscheidender. Von I. Schayani. mehr
Im Moment kommen wieder viele Menschen in Europa an, viele Kommunen in Deutschland sind überlastet. Doch auch wenn die Politik es sich wünscht - Migration lässt sich nicht hundertprozentig steuern, sagt Migrationsforscher Schammann. mehr
Derzeit erreichen wieder mehr Migrantinnen und Migranten die EU. Dies befeuert die Debatte nicht nur in Deutschland. Könnte eine gemeinsame EU-Asylpolitik nun vorankommen? Wichtige Antworten zum Thema. mehr
Italiens rechtsnationale Regierung hat zur Eindämmung der irregulären Migration über das Mittelmeer ein Bündel an härteren Maßnahmen beschlossen. So wurde das Militär beauftragt, spezielle Abschiebelager einzurichten. mehr
Viele Kommunen unterstützen Söders Vorstoß, eine Obergrenze für Geflüchtete einzuführen. Die Integration der Ankommenden sei derzeit kaum noch zu leisten, beklagen sie. Innenministerin Faeser lehnt den Vorstoß jedoch ab. mehr
Auf Lampedusa hat EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen viel versprochen, um die von den hohen Flüchtlingszahlen überforderte Insel zu entlasten. Doch viele EU-Staaten weigern sich, Flüchtlinge aus Italien aufzunehmen. Von Helga Schmidt. mehr
Innenministerin Faeser hat ihre Migrationspolitik erneut verteidigt. Im Bericht aus Berlin betonte sie die Bedeutung von Maßnahmen gegen Schleuserkriminalität. Einen Söder-Vorstoß für eine Obergrenze wies sie zurück. mehr
Wie soll die EU mit der hohen Zahl an Migranten umgehen? Nachdem Beratungen der Innenminister ohne Ergebnis blieben, besucht EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen heute Lampedusa. Italiens Ministerpräsidentin pocht auf ein Eingreifen der EU. mehr
Angesichts steigender Migrationszahlen schlagen viele Kommunen Alarm. Bund und Länder suchen Lösungen. So plant Innenministerin Faeser laut ARD-Informationen Verschärfungen im Aufenthaltsgesetz. Von M. Rödle und V. Kleber. mehr
Deutschland will vorerst weiter keine Migranten aus Italien aufnehmen. Das Innenministerium stellte nun klar, dass der freiwillige EU-Solidaritätsmechanismus zur Übernahme von Geflüchteten ausgesetzt bleibe. mehr
Lampedusa ruft Notstand aus - Rüdiger Kronthaler, ARD Rom mehr
Auf Lampedusa kommen zurzeit Tausende Geflüchtete an - allein am Dienstag waren es mehr als 5.000. Auf der italienischen Insel ist der Notstand ausgerufen, die Stimmung in der Bevölkerung könnte kippen. Von Elisabeth Pongratz. mehr
Italien weigert sich, nach Deutschland geflüchtete Migranten zurückzunehmen. Dabei wäre das Land nach den Dublin-Regeln dazu verpflichtet. Die Bundesregierung setzt daher die freiwillige Übernahme von Flüchtlingen aus Italien aus. mehr
Bundesweit stoßen Kommunen bei der Unterbringung von Geflüchteten an die Belastungsgrenze. Eine Entwicklung mit Ansage, sagen Kommunalpolitiker: Bund und Länder hätten Einrichtungen längst ausbauen müssen. Von Susanna Zdrzalek. mehr
In ganz Deutschland sind Ausländerbehörden an der Grenze des Leistbaren. Migrantinnen und Migranten müssen um Aufenthaltstitel und Jobverluste fürchten. Bund und Länder finden keine schnellen Lösungen. Von M. Stefely. mehr
Immer mehr Menschen fliehen nach Deutschland. Im Juni lebten mehr als drei Millionen Geflüchtete in der Bundesrepublik. Die Zahl der Ausreisepflichtigen ging unterdessen zurück - Ursache ist das neue "Chancen-Aufenthaltsrecht". mehr
Herausforderung für Kommunen: Mehr Geflüchtete kommen nach Deutschland mehr
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