Die russische Marine hat einen Tag nach der NATO ein Manöver in der Ostsee begonnen. Etwa 40 Schiffe sowie mehr als 3500 Soldaten sollen daran teilnehmen. Gleichzeitig finden weitere Übungen bei Japan statt. mehr
Russlands Militär hat nach eigenen Angaben einen ukrainischen Großangriff auf die Region Donezk abgewehrt. Ein russischer Kommandeur weist diese Darstellung zurück - und spricht von einem Erfolg der Ukrainer. Von Stephan Laack. mehr
Region Donezk: Ukrainischer Vorstoß laut Moskau abgewehrt mehr
Russland meldet einen gescheiterten ukrainischen Großangriff im Süden von Donezk - und zeigt ein Video, das den Erfolg seiner Truppen belegen soll. Ob es der Start der seit langem angekündigten Gegenoffensive Kiews war, blieb zunächst offen. mehr
Weltweit haben Menschen anlässlich des 47. Geburtstags des Kremlkritikers Nawalny für dessen Freilassung demonstriert. Auch in Russland gingen Menschen auf die Straße, mehr als 100 Personen sollen festgenommen worden sein. mehr
Vom Treffen der erdölproduzierenden Länder wird keine Entscheidung erwartet, die Fördermenge weiter zu kürzen. Dennoch dürfte der Ölpreis langfristig steigen. Russland und Saudi-Arabien haben verschiedene Interessen. mehr
2026 läuft mit "New START" der letzte bestehende Atomwaffen-Kontrollvertrag zwischen den USA und Russland aus. Nun hat die US-Regierung Russland und China Gespräche über nukleare Rüstungskontrolle angeboten - "ohne Vorbedingungen". mehr
Nach dem russischen Raketenangriff auf Kiew mit drei Toten und mehreren Verletzten erheben Betroffene schwere Vorwürfe: Ein Luftschutzraum sei verschlossen gewesen. Laut Bürgermeister Klitschko gibt es widersprüchliche Angaben. Er verspricht Aufklärung. Von Andrea Beer. mehr
Kiew ist in der Nacht mit bodengestützten Raketen aus Russland angegriffen worden. Nach Angaben von Bürgermeister Klitschko wurden drei Menschen getötet und mehrere verletzt. mehr
Nächste Woche muss sich der Kremlgegner Nawalny erneut vor Gericht verantworten. Im schlimmsten Fall drohen ihm 30 Jahre Straflager. Er wollte mehr Zeit erwirken, um seine umfangreiche Anklageschrift einzusehen. Doch das Gericht in Moskau lehnte ab. mehr
Bislang haben Russland und Deutschland Diplomaten ausgewiesen, um gegenseitig ihren Protest auszudrücken. Nun geht die Bundesregierung einen Schritt weiter und schließt fast alle russischen Konsulate - sowie eigene Vertretungen in Russland. mehr
Nach Beginn des Angriffskrieges gegen die Ukraine hatte Deutschland Rückführungen nach Russland ausgesetzt. Jetzt hat das erste Bundesland wieder abgeschoben. Von Manuel Bewarder und Florian Flade. mehr
Im Süden der russischen Hauptstadt Moskau hat es am Morgen Drohnenangriffe gegeben. Einige Wohnhäuser wurden leicht beschädigt. Russland wirft Kiew einen "Terroranschlag" vor. Christina Nagel hat sich bei Anwohnern umgehört. mehr
Moskau ist laut Bürgermeister Sobjanin mit Drohnen angegriffen worden. Es habe Schäden an Gebäuden gegeben. Das Verteidigungsministerium macht die Ukraine verantwortlich und spricht von einem Terrorangriff. Kiew dementiert. mehr
Die Ukraine ist darauf angewiesen, so viele Informationen wie möglich über russische Truppenbewegungen zu erhalten. Dabei stützt sie sich auch auf Infos, die Bürger über ein Regierungsportal liefern - und auf Dating-Apps. Von Susanne Petersohn. mehr
Politiker in Deutschland reagieren mit Unverständnis und Kritik auf die Entscheidung Moskaus: Zahlreiche deutsche Staatsbedienstete müssen das Land verlassen. SPD-Außenpolitiker Roth etwa spricht von einer "dramatischen" Entwicklung. Von Kai Clement. mehr
Russische Raketen haben in der ukrainischen Stadt Dnipro mindestens zwei Menschen getötet und viele verletzt. Getroffen wurde unter anderem ein Krankenhaus. Der ukrainische Präsident Selenskyj bezeichnete den Angriff als "reinen Terror". mehr
Die USA hegen schon länger den Verdacht, dass die Wagner-Gruppe in Mali aktiv ist. Nun haben sie den dortigen Landeschef der Söldnertruppe mit Strafen belegt. Die Militärfirma sei in der Region eine "destabilisierende Kraft", heißt es zur Begründung. mehr
Bei seinem Besuch in Peking hat der russische Regierungschef Mischustin die Beziehungen zu China gelobt. Der westliche Druck habe diese gestärkt. Chinas Staatschef Xi erklärte, man wolle sich bei "Kerninteressen" gegenseitig unterstützen. mehr
Russen, die nicht im Angriffskrieg gegen die Ukraine dienen wollen, können eigentlich in Deutschland Asyl beantragen. Doch obwohl fast 2500 Anträge vorliegen, haben die Behörden laut eines Medienberichts nur 55 positiv beantwortet. mehr
Der verstaatlichte Energiekonzern Uniper sieht bis nächstes Jahr keinen weiteren Bedarf an frischem Geld seitens des Bundes. Der Gasimporteur rechnet nun sogar wieder mit einem Gewinn. mehr
Bei russischen Angriffen soll angeblich ein Waffenlager getroffen worden sein, das Munition mit Uran enthielt. Daraufhin wurde vor einer radioaktiven Wolke gewarnt, die Richtung Westeuropa ziehe. Doch dafür gibt es keine Belege. Von P. Siggelkow. mehr
Noch sollen die Einwohner des russischen Grenzgebiets Belgorod nicht in ihre Häuser zurückkehren. Womöglich wird weiter gekämpft, obwohl Moskau bereits meldet, "70 Terroristen vernichtet" zu haben. Von Frank Aischmann. mehr
Die Lage im westrussischen Gebiet Belgorod ist weiter unklar. Laut russischen Behörden dauert die "Terrorismusabwehr" dort an. Russische Freiwilligenkorps reklamierten die gestrigen Angriffe nahe der ukrainischen Grenze für sich. mehr
Während sich die Ukraine mit großen Schritten der EU nähert, fällt Georgien zurück. Das liegt an der Regierung, die sich autoritär und Russland-hörig zeigt. Doch viele wollen das nicht hinnehmen. Von Silvia Stöber. mehr
Deutschland sei zwar gewappnet. Doch Verfassungsschutzchef Haldenwang warnt vor russischen Sabotageakten - und Propaganda. Dass "Putins Lied" vielerorts gesungen wird, liege auch an der AfD. mehr
Noch gibt es keine feste Zusage des Westens, der Ukraine F-16-Jets zu liefern. Aber schon die Ankündigung, Piloten für den Einsatz auszubilden, ist für Militärexperte Mölling ein deutliches Zeichen. Er warnt davor, russischen Drohungen Glauben zu schenken. mehr
Russlands Einfluss auf westliche Demokratien mehr
Es gilt als eines der größten Rätsel: Wer hat den Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines verübt? Nach Informationen von NDR, WDR und SZ gehen Ermittler einer neuen Spur nach. Sie führt offenbar zu einem Ukrainer. mehr
Zwei russische Exil-Journalistinnen haben nach dem Besuch einer Konferenz eines Kremlkritikers in Berlin über Vergiftungssymptome geklagt. Die Frauen berichteten von Schmerzen und Taubheit. Jetzt ermittelt die Polizei. mehr
Gefallene Soldaten zu bergen, ist riskant. Ukrainische Spezialisten wissen, dass sich unter den Leichen Sprengkörper verbergen können und rundherum Minen. Dennoch gehen sie das Risiko ein - nicht nur aus humanitären Gründen. Von S. Petersohn. mehr
Vier Jahre lang gab es zwischen den Nachbarn Russland und Georgien keine direkte Flugverbindung. Nun landete wieder eine Maschine aus Moskau in Tiflis. In Georgien sorgt das für Kontroversen. Von Frank Aischmann. mehr
Russland hat bereits eine Reihe von Nichtregierungsorganisationen als "unerwünscht" eingestuft. Nun traf es auch die Umweltschutzorganisation Greenpeace. Die Aktivitäten der NGO sind damit de facto verboten. mehr
G7-Staaten beraten über neue Sanktionen gegen Russland mehr
Noch bevor der G7-Gipfel in Japan startet, kündigen die USA ein neues Sanktionspaket an. Etwa 70 Unternehmen und Organisationen sollen von US-Exporten abgeschnitten werden. Ziel ist es, auch Unterstützer Russlands im Ausland zu treffen. mehr
Russland macht als größter Produzent von Rohdiamanten jedes Jahr Milliardengewinne. Trotz des Angriffskriegs gegen die Ukraine hat die internationale Gemeinschaft bislang keine Sanktionen verhängt. Das wollen die G7-Staaten nun offenbar ändern. mehr
Europarat beschließt Register für die durch Russland verursachten Kriegsschäden in der Ukraine mehr
Das Getreideabkommen zwischen Russland und der Ukraine ist kurz vor seinem Ablauf für weitere zwei Monate verlängert worden. Das erklärte der türkische Präsident Erdogan. Kiew und Moskau haben die Verlängerung inzwischen bestätigt. mehr
Laut dem türkischen Präsidenten Erdogan soll das seit Juli 2022 bestehende Getreideabkommen zwischen Russland und der Ukraine verlängert werden. Eine Bestätigung Russlands oder der Ukraine liegt jedoch noch nicht vor. mehr
In frontnahen Städten wie Slowjansk gehören russische Raketenangriffe zum Alltag. Doch viele Ukrainer haben die Angst vor diesen verloren und begeben sich nicht immer in Schutzräume. Ihre Angst gilt einem anderen Szenario. Von M. Durm. mehr
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