Am 20. Januar 1942 schmiedeten die Nazis Pläne zur Vernichtung der jüdischen Bevölkerung Europas. Wie wichtig die Erinnerung an die Wannsee-Konferenz gerade heute ist, erklärt der stellvertretende Gedenkstättenleiter im Interview. mehr
Der Iran habe die Ziele der jüngsten Militärschläge im Irak und in Syrien bewusst gewählt, sagt Expertin Zamirirad im Interview: Sie sollten ein Signal an Israel und die USA senden, ohne das Eskalationspotenzial in der Region zu steigern. mehr
Das Ziel von 400.000 neuen Wohnungen im Jahr hat die Ampelkoalition bisher noch nie erreicht. Auch Sozialwohnungen fehlen zuhauf. Dennoch zeigt sich Bundesbauministerin Geywitz im Gespräch mit tagesschau24 optimistisch. mehr
Die Proteste der Landwirte sind nach Ansicht von Agrarökonom Henning nicht nur durch den Wegfall von Subventionen zu erklären. Welche Rolle nachhaltige Landnutzung spielt und wie eine Win-win-Situation möglich ist, erklärt er im Interview. mehr
100 Tage nach dem Angriff der Hamas-Terroristen erlebt der Historiker Meron Mendel Israel als anhaltend schockiert. Er schildert, wie der Angriff das Selbstverständnis Israels erschüttert hat - und warum dort wenig Raum für Empathie bleibt. mehr
Weiterhin fahren Frachtschiffe große Umwege, um das Rote Meer zu meiden - was für Konzerne wie Tesla oder Ikea Konsequenzen hat. Die Folgen für Verbraucher seien insgesamt aber überschaubar, so der Handelsexperte Jörg Funder im Interview. mehr
Die heutige Präsidentenwahl in Taiwan wird weltweit mit großer Spannung verfolgt. Denn die Kandidaten stehen auch für unterschiedliche Haltungen gegenüber China. Der Taiwan-Experte Klöter erklärt im Interview, was diese Wahl so heikel macht. mehr
Der Jemen-Experte Jens Heibach bezweifelt, dass die Angriffe der USA und Großbritanniens die Huthi schwächen werden. Ähnliche Maßnahmen hätten schon zuvor wenig bewirkt. Vielmehr stärke dies das Ansehen der Huthi in der islamischen Welt. mehr
Ein junger Premierminister soll der angeschlagenen Regierung von Frankreichs Präsident Macron neuen Schwung geben. Der Frankreich-Experte Seidendorf erklärt, welche Probleme Attal erbt - und was er anders machen kann. mehr
Das Coming-out von Ex-Nationalspieler Hitzlsperger liegt zehn Jahre zurück. Das eines aktiven Profis gab es hierzulande immer noch nicht. Was Hitzlsperger heute über den Schritt denkt und was sich verändert hat, erzählt er im Interview. mehr
Was geschähe, wenn Donald Trump nach einem Wahlsieg Europa den atomaren Schutz entzöge? Die Nuklearexpertin Lydia Wachs hält wenig von Szenarien, die um den Aufbau einer europäischen Atommacht kreisen. Sie mahnt eine andere Debatte an. mehr
Zum vierten Mal seit Beginn des Kriegs reist US-Außenminister Blinken in den Nahen Osten. Doch die Aussichten auf eine Waffenruhe sind schlecht, sagt Nahost-Experte Gerlach im Interview. Kann die Gewalt dennoch reduziert werden? mehr
Die intensivierten Angriffe Russlands auf die Ukraine zeigen nach Ansicht des Militärexperten Gressel, dass Putin die eigenen Truppen im Aufwind sieht. Allerdings müsse das nicht so bleiben. Wovon hängt eine Wende ab? mehr
Schäuble war ein Urgestein der Christdemokraten. Sein politisches Erbe ist bemerkenswert, sagt der Politikwissenschaftler Lietzmann im Interview. Von seiner selbstlosen, oft auch entschlossenen Härte und Klarheit könnten heutige Politiker lernen. mehr
Weihnachten in Israel und den palästinensischen Gebieten ist ein Weihnachten im Krieg. Der Lateinische Patriarch von Jerusalem schildert im Interview, was das für die Gläubigen bedeutet und wie das Fest trotzdem begangen werden kann. mehr
Wie steht es um die Klimapolitik der Ampelkoalition? Sie hat momentan große Probleme zu bewältigen - und ist dennoch auf einem guten Weg, sagt der Vorsitzende der Expertenkommission Forschung und Innovation, Uwe Cantner, im Interview. mehr
Zwölf Jahre war Peter Müller Richter am Bundesverfassungsgericht, nun tritt er ab. Im ARD-Interview spricht er über das Haushaltsurteil des Gerichts, Parteiverbote und persönliche Pläne. mehr
Die Ampelkoalition zerredet auch ihre neueste Einigung zum Agrardiesel. Dieses Hin und Her gab es in diesem Jahr häufiger. Was das für das Vertrauen in Politik bedeutet, erklärt Politologin Daniela Braun im Interview. mehr
Die irrtümliche Tötung von drei israelischen Geiseln durch die eigene Armee hat im Land einen Schock ausgelöst, sagt Ex-Botschafter Avi Primor im tagesschau.de-Interview. Das werde aber nichts an der Kriegsführung im Gazastreifen ändern. mehr
Humanitäre Hilfe im Gazastreifen wird unter extremen Bedingungen geleistet. IKRK-Sprecher Christoph Hanger schildert im Interview, womit Ärzte konfrontiert werden und was Patienten erleiden müssen. Und er nimmt zu einem Vorwurf gegen das IKRK Stellung. mehr
Orban geht zum Kaffeetrinken und der EU-Gipfel hat eine Einigung. Wie es dazu kam, berichtet Balazs Orban, der politische Berater von Ungarns Premier Orban im tagesschau.de-Interview. Für die Zukunft kündigt er weitere Blockaden an. mehr
Zwei Monate hat die PiS den Machtwechsel in Polen hinausgezögert. Nun ist er vollzogen - nach Ansicht der Polen-Expertin Anja Hennig ein einschneidender Schritt für das Land. Im Interview erklärt sie, wie sich das Land nun vermutlich verändern wird. mehr
Der iranischen Menschenrechtsaktivistin Narges Mohammadi wurde in Abwesenheit der Friedensnobelpreis verliehen. Im Interview aus dem Gefängnis sprach sie zuvor über "Weiße Folter" und ihren größten Schmerz. Sie befindet sich im Hungerstreik. mehr
Vor 75 Jahren wurde die allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedet - ohne Gegenstimme. Wäre das heute noch denkbar? Zum Jubiläum betont UN-Hochkommissar Türk ihre Bedeutung und Wirkung - gerade mit Blick auf den Krieg in Nahost. mehr
Das schlechte Abschneiden bei der PISA-Studie zeige grundsätzliche Probleme deutscher Schulen auf, sagt der Bildungsexperte Köller. Es brauche kluge Angebote, schwächere Schülerinnen und Schüler systematisch zu fördern. mehr
Brasiliens Präsident Lula ist zu Gesprächen in Berlin. Die Beziehung der beiden Länder sei so gut wie lange nicht, sagt Politikwissenschaftler Peter Birle. Brasilien sei ein idealer Partner - das würden auch Unternehmen merken. mehr
Dass die Feuerpause nur vorübergehend sein würde, war absehbar, sagt der Nahostexperte Steinberg. Die Geiselfreilassungen seien ein Erfolg der israelischen Strategie gewesen. Langfristig bleibe nur die Besetzung Gazas. mehr
Die Finanzpolitik sei von Anfang an der Lackmustest für die Koalition gewesen, sagt die Politologin Reuschenbach im Interview. Der Vertrauensverlust in der Haushaltskrise sei immens. Die Regierung müsse nun schnell Tatsachen schaffen. mehr
Immer schon haben sich Menschen gerne schöne Dinge gekauft, sofern sie die Mittel dazu hatten, sagt der Historiker Valentin Groebner im Interview. Der "Black Friday" allerdings sei ein rätselhaftes Konsumfest. mehr
Die ukrainische Offensive hat ihre Ziele verfehlt, sagt der Militäranalyst Gady nach einem Frontbesuch. Russland habe zwar Verluste erlitten, aber auch Kiews Militär sei geschwächt. Die ukrainischen Streitkräfte müssten nun in die Defensive gehen. mehr
Eine Revolution für Freiheit und Unabhängigkeit: So blickt der Ex-Ministerpräsident der Ukraine, Jazenjuk, auf die Proteste auf dem Maidan vor zehn Jahren zurück. Für ihn besteht eine direkte Verbindung mit den Plänen Putins, die Ukraine anzugreifen. mehr
Die Hamas in Nord-Gaza ist geschwächt und doch dürfte sie von einem langen Krieg profitieren, sagt Nahostexperte Peter Lintl. Da der Großteil der Bewaffneten im Süden sei, würden sich die Kämpfe wohl auch dorthin ausweiten. mehr
Zivile Objekte stehen im Krieg unter dem Schutz des Völkerrechts. Doch das gilt nicht immer, erläutert Experte Safferling. Wann Krankenhäuser ihren Schutz verlieren - und wann Einsätze gegen sie abgebrochen werden müssen. mehr
Waren Fotografen vorab über die Pläne der Hamas informiert und bei dem Angriff am 7. Oktober auf Israel direkt dabei? Die Kriegsfotografin Ursula Meissner hält das für möglich. Kein unabhängiger Journalist wäre von der Hamas akzeptiert worden. mehr
Israels Vorwürfe an Journalisten, sie hätten vorab von dem Hamas-Überfall gewusst, sind fragwürdig, sagt ARD-Korrespondent Jan-Christoph Kitzler. Journalisten würden nicht zu Mittätern, wenn sie Verbrechen dokumentierten. Vielmehr seien sie dazu verpflichtet. mehr
Antisemitismus habe in unterschiedlichen Gesellschaften immer wieder Konjunktur, sagt der Historiker Ulrich Herbert. Im Interview mit tagesschau 24 erklärt er, was vor 85 Jahren zur Pogromnacht führte und was sich für heute ableiten lässt. mehr
Jüdinnen und Juden lebten derzeit in großer Sorge und Angst, sagt Josef Schuster vom Zentralrat der Juden im Interview mit tagesschau.de. Doch dafür nur den bei Straßendemos spürbaren Antisemitismus verantwortlich zu machen, greife zu kurz. mehr
Die Aufteilung des Gazastreifens soll verhindern, dass Hamas-Terroristen in den Süden fliehen können, sagt der Militärexperte Gressel. Im Interview erklärt er, was das für die Zivilbevölkerung bedeutet und wie lange der Krieg dauern könnte. mehr
Die Bundesregierung hat die Regeln zur Abschiebung ausreisepflichtiger Ausländer verschärft. Kritik gibt es daran insbesondere von den Grünen. In den tagesthemen verteidigte Vizekanzler Habeck die Entscheidung. mehr
Die Bundesregierung will mit mehr Befugnissen für Polizei und Behörden die Zahl der Abschiebungen steigern. Am Hauptproblem wird das wenig ändern, meint Politikwissenschaftler Luft. Ausländerbehörden seien völlig überlastet. mehr
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