In Japan ist der Vulkan Aso ausgebrochen und hat eine gewaltige Rauchsäule in den Himmel steigen lassen. Die Behörden riefen die Warnstufe drei von fünf aus und forderten Anwohner auf, sich dem Berg nicht zu nähern. mehr
Fumio Kishida ist der 100. Ministerpräsident Japans. Die Neuwahl durch das Parlament war notwendig geworden, nachdem der bisherige Ministerpräsident Suga zurückgetreten war. Noch heute stellt Kishida sein neues Kabinett vor. mehr
Nach heftigen Regenfällen hat es in Japan Erdrutsche gegeben. 1,4 Millionen Menschen wurden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Ein Mensch starb. Der Regen soll noch die nächsten Tage anhalten. mehr
Fast 300 Jahre lang wurden an der japanischen Derivatebörse Dojima Futures auf den Reispreis abgeschlossen. Jetzt ist das Ende des ältesten Terminhandels der Welt besiegelt - wegen zu geringer Umsätze. mehr
Kurz vor Beginn der Olympischen Spiele sagt Groß-Sponsor Toyota seine geplanten Werbespots und die Teilnahme an der Eröffnungsfeier ab. Mit seinen Sorgen vor Imageschäden ist der Autoriese nicht allein. mehr
Zehn Jahre nach der Katastrophe von Fukushima sind zwar einige Gebiete rund um das havarierte AKW wieder freigegeben, doch der erhoffte Zuzug junger Familien blieb aus. Sie schreckt vor allem ein weithin sichtbares Problem ab. Von K. Erdmann. mehr
Auch zehn Jahre nach der Katastrophe von Fukushima muss die Ruine gekühlt werden. Das stellt die Betreiber vor ein Problem: Der Platz für das kontaminierte Kühlwasser wird knapp. Kann es einfach ins Meer geleitet werden? Von K. Erdmann. mehr
Nach dem Präsidentenwechsel in den USA stellt sich Japan wieder auf ruhigere Töne im Bündnis ein. Zuletzt war die Atmosphäre ruppig geworden, während ein anderer Player die Muskeln spielen ließ. Klaus Scherer über ein turbulentes Jahr. mehr
Fast zwei Millionen Koreaner lebten in Japan, als am 6. August 1945 die Atombombe über Hiroshima explodierte. Litten sie schon zuvor unter Ausgrenzung, wurden viele nun als Strahlenopfer stigmatisiert. Kathrin Erdmann hat zwei Überlebende getroffen. mehr
Am 6. August 1945 warfen die USA die erste Atombombe in einem Krieg auf Hiroshima ab. Bei der Gedenkfeier warb der Bürgermeister der Stadt für den Atomwaffenverbotsvertrag - und mehr Beistand für die Opfer. Von Kathrin Erdmann. mehr
In Japan sind nach den schweren Regenfällen immer noch etliche Regionen überschwemmt. Mehr als 50 Menschen kamen ums Leben, einige werden noch vermisst. Neuer Regen ist angekündigt. Von Kathrin Erdmann. mehr
Das IOC wollte sich mit der Entscheidung noch Zeit lassen, nun hat die japanische Regierung gehandelt. Sie bat um eine Verschiebung der Spiele um ein Jahr - das IOC stimmte dem zu. mehr
Wegen des Coronavirus werden weltweit zahlreiche Schulen geschlossen - doch die WHO fürchtet, dass manche Länder nicht auf eine mögliche Ausbreitung vorbereitet sind. Immer mehr Staaten melden Infektionen. mehr
Sechs Tote und mehr als 600 Infizierte: Südkorea hat nach neuen Infektionen die höchste Krankheitswarnstufe ausgerufen. Im Iran wurden zahlreiche öffentliche Einrichtungen geschlossen. Auch dort gibt es weitere Todesopfer. mehr
Nach dem schweren Taifun kämpft Japan nun mit den Folgen eines Unwetters. Heftiger Regen führte zu Schlammlawinen und Überschwemmungen. Mindestens zehn Menschen starben, Tausende mussten ihre Häuser verlassen. mehr
Als erstes Land hat Japan Experimente mit tierisch-menschlichen Embryonen erlaubt, die am Leben gelassen werden. Es geht darum, menschliche Organe in Tieren zu züchten, um diese als Organspender zu nutzen. swr
Ab heute wird der Handel vieler Waren zwischen der EU und Japan kostengünstiger. Denn mit dem Inkrafttreten des Freihandelsabkommens werden für fast alle Produkte die Zölle abgeschafft. mehr
Aller Kritik zum Trotz: Die EU will das Freihandelsabkommen mit Japan. Denn diese Verbindung könnte die Europäer gegen die protektionistische Handelspolitik von US-Präsident Trump schützen. Von Ralph Sina. mehr
Die EU und Japan haben sich auf Grundzüge des Freihandelspaktes JEFTA geeinigt - mit viel Pathos und großen Versprechungen für die Wirtschaft. Kritiker bemängeln jedoch, dass das Abkommen intransparent verhandelt worden sei. Von Sebastian Schöbel. mehr
Nach vierjährigen Verhandlungen haben sich die EU und Japan auf den Abschluss eines der weltweit größten Handelsabkommen verständigt - pünktlich zum G20-Gipfel. Die Globalisierungsgegner in Hamburg haben damit ein weitere Rechtfertigung für ihre Proteste. Von Sebastian Schöbel. mehr
Beim Treffen zwischen EU-Spitzen und dem japanischen Ministerpräsidenten Abe dominierten gegenseitige Freundlichkeiten. Nicht müde wurden die Teilnehmer zu betonen, wie wichtig Freihandel sei - gerichtet war das auch an die Adresse der USA. mehr
Ministerpräsident Abe hat angekündigt, als erster japanischer Regierungschef Pearl Harbor besuchen zu wollen. Japan hatte den Hafen auf Hawaii am 7. Dezember 1941 angegriffen und damit den Eintritt der Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg beschleunigt. mehr
Die Verunsicherung über die schwächere Konjunktur in China hat zu einem erneuten Absturz an den Börsen des Landes geführt. Auch andere asiatische Handelsplätze wie Tokio oder Taipeh gerieten in den Abwärtssog. mehr
Japans Wirtschaft ist noch stärker geschrumpft als gedacht: Das Bruttoinlandsprodukt der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt sank zwischen Juli und September aufs Jahr gerechnet um 1,9 Prozent. Damit ist das Land erneut in die Rezession gerutscht. mehr
Mit revolutionären Methoden wollte Premier Abe die japanische Wirtschaft wiederbeleben. Nun aber droht "Abenomics" außer Kontrolle zu geraten: Nach dem Megaeinbruch im zweiten Quartal ist das BIP von Juli bis September erneut gesunken. Was nun? mehr
"Abenomics" - so heißt die wirtschaftspolitische Revolution des japanischen Premierministers Shinzo Abe. Die Folgen werden immer skurriler: Im zweiten Quartal krachte das BIP um hochgerechnet 6,8 Prozent ein. Gerät das Experiment außer Kontrolle? mehr
Niedrigere Unternehmenssteuern, mehr Frauen in den Betrieben und mehr Roboter in der Industrie: Japans Regierung hat zahlreiche Strukturreformen angekündigt, um die Konjunktur anzukurbeln. Auch der staatliche Pensionsfonds soll einen Beitrag leisten. mehr
Die radioaktive Strahlung am japanischen AKW Fukushima ist auf einen neuen Höchstwert gestiegen. Die Regierung will nun mit einem Schutzwall aus gefrorener Erde die Flut radioaktiv kontaminierten Wassers eindämmen. mehr
In Japan stehen die Zeichen auf wirtschaftliche Erholung. Die Regierung legte korrigierte Konjunkturdaten vor, denen zufolge das Land Ende 2012 die Rezession hinter sich gelassen hat. Auch am japanischen Aktienmarkt ging es weiter aufwärts. Der Nikkei-Index schloss auf dem höchsten Stand seit 2008. mehr
Japan will mit einem größeren Geldangebot die lahmende Konjunktur endlich ankurbeln. Die Notenbank kündigte an, zeitlich unbegrenzt Anleihen aufzukaufen - bislang war dies befristet. Die Bank weicht damit von ihrem bisher vorsichtigen Kurs ab - auf Druck der neuen Regierung. mehr
Es ist das größte Konjunkturpaket seit der Lehman-Pleite, das die japanische Regierung auf den Weg gebracht hat: Umgerechnet 175 Milliarden Euro sollen aufgewendet werden, um die Wirtschaft Japans zurück auf den Wachstumspfad zu bringen - trotz gigantischer Staatsverschuldung. mehr
Angesichts der Krise überschwemmen die großen Zentralbanken die Weltmärkte mit frischem Geld. Nun entschied die japanische Notenbank, ihr Programm zum Kauf von Staatsanleihen um fast 100 Milliarden Euro aufzustocken. Sie setzt damit auf die Notenpresse, um die Wirtschaft des Landes zu stützen. mehr
Der chinesisch-japanische Streit um fünf Inseln hat nicht nur eine lange Vorgeschichte. Er nützt auch der chinesischen Führung, um von inneren Problemen abzulenken. Asien-Experte Sebastian Heilmann erläutert im Interview mit tagesschau.de, warum die Chinesen sich so einig sind in ihrer Wut auf die Japaner. mehr
In China hat der Jahrestag des Beginns der japanischen Invasion in der Mandschurei die Proteste gegen die japanische Regierung verschärft. Zehntausende Menschen zogen in Peking vor die japanische Botschaft, um gegen den Kauf der umstrittenen Inselgruppe im Ostchinesischen Meer zu protestieren. mehr
Die verheerende Tsunami-Welle in Japan radierte ganze Kulturlandschaften einfach aus. Ein Jahr später ist dort das Aufräumen zwar beendet, doch gerade in den Städten der Region ist noch lange nichts wie vor der Katastrophe. Der Fotograf Toru Hanai fotografierte die Orte der Katastrophe damals - und jetzt noch einmal. mehr
Am 11. März 2011 erschütterte ein verheerendes Beben Japan. Danach überrollten Tsunamiwellen Teile des Landes. Fast 19.300 Menschen starben oder werden bis heute vermisst. Durch die Schäden fielen im Atomkraftwerk Fukushima die Kühlsysteme aus, es kam zur Reaktorkatastrophe. Ein Blick auf das Land ein Jahr danach. mehr
Fast ein Jahr ist seit dem Erdbeben in Japan und dem darauf folgenden Tsunami vergangen. Im Fischerdorf Taro sind die Spuren noch immer sichtbar. Ein Großteil der Einwohner lebt in einem Containerdorf. Viele Gebäude wurden noch nicht wieder aufgebaut. Doch Taro aufgeben will niemand. mehr
Infolge des Erdbebens und des Tsunamis ereignete sich in Japan eine der größten atomaren Katastrophen der Menschheit: der Super-GAU im Kernkraftwerk Fukushima. Ein Jahr danach hat der Betreiber Tepco Journalisten zu einer Besichtigung des Geländes eingeladen. mehr
Wie viele Brennstäbe sind geschmolzen? Was geschieht mit der Strahlung? Und wie lange dauert es, eine Kettenreaktion zu stoppen? Die SWR-Umweltredakteure Werner Eckert und Axel Weiß beantworten auf tagesschau.de die drängendsten Fragen zur Katastrophe im japanischen AKW Fukushima. Die ursprünglich für das Blog verfassten Texte sind in diesem Dossier zusammengefasst. mehr
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