Der türkische Präsident Erdogan wollte in Brüssel die Beziehungen zur EU "deutlich stärken", stellte aber vor allem Forderungen. Während die EU bekräftigte, weiter zum Flüchtlingspakt zu stehen, reagierte die NATO verhalten. mehr
Nach der Grenzöffnung zur EU wird der türkische Präsident Erdogan heute in Brüssel erwartet. Kommissionschefin von der Leyen stellte klar, die Grenzen blieben zu. Unter Bedingungen könnten weitere Hilfsgelder fließen. mehr
Sie wünscht sich ein soziales, digitales und vor allem klimaneutrales Europa: EU-Kommissionschefin von der Leyen hat in ihren ersten 100 Tagen viel angeschoben. Beobachter sprechen von einer positiven Lernkurve. Von Astrid Corall. mehr
Außenminister Maas schließt weitere Flüchtlingshilfen für die Türkei nicht aus, stellt aber Bedingungen. Der türkische Präsident Erdogan reist heute zu Gesprächen nach Brüssel. mehr
Die Bilder von gestrandeten Flüchtlingen an der EU-Außengrenze schockieren. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Laschet fordert im Bericht aus Berlin eine schnelle Lösung. Am Geld dürfe es nicht scheitern. mehr
Beim Versuch, die Ägäis nach Griechenland zu überqueren, hat die türkische Küstenwache 121 Migranten aufgegriffen und auf das Festland zurückgebracht. Die Tränengaseinsätze an der griechisch-türkischen Grenze gehen weiter. mehr
Die Lage an der türkisch-griechischen Grenze ist weiter angespannt - und der Ton zwischen beiden Ländern wird rauer. Griechenland verteidigte sein Vorgehen gegenüber Migranten und attackierte die Regierung in Ankara scharf. mehr
Zu klein, zu wenig Handlungsmöglichkeiten: Angesichts der Ausbreitung des Coronavirus fordert Gesundheitsminister Spahn eine Stärkung der europäischen Seuchenbehörde. Die Zahl der Corona-Infizierten in Deutschland stieg auf fast 800. mehr
Für geflüchtete Frauen ist die Situation an der türkisch-griechischen Grenze besonders schwierig - vor allem, wenn sie Kinder bei sich haben. Katharina Willinger hat mit einigen gesprochen. mehr
In Hamburg und Berlin sind Tausende Menschen gegen die EU-Flüchtlingspolitik auf die Straße gegangen. Sie forderten die Aufnahme von Flüchtlingen aus dem türkisch-griechischen Grenzgebiet und aus griechischen Lagern. mehr
Die Aggressionen zwischen der Türkei und Griechenland im Flüchtlingsstreit nehmen zu. Auf beiden Seiten der Grenze wurde Tränengas eingesetzt. Präsident Erdogan ordnete an, Ägäis-Überfahrten der Migranten zu stoppen. mehr
Die EU erhöht im Flüchtlingsstreit den Druck auf die Türkei. Finanzhilfen sollen künftig an Bedingungen geknüpft und reduziert werden. Am Montag wird der türkische Präsident Erdogan in Brüssel erwartet. mehr
Eine Woche nach Öffnung der türkischen Grenze läuft die Diplomatie auf Hochtouren. Kanzlerin Merkel telefonierte mit Präsident Erdogan. Der wies seine Küstenwache an, Überquerungen der Ägäis zu verhindern. mehr
Krisenherde Syrien und Türkei: Beratungen der EU-Außenminister in Zagreb mehr
Knapp eine Woche nach der Öffnung der türkischen Grenze warnt der EU-Außenbeauftragte Migranten davor, sich dorthin auf den Weg zu machen. Am Übergang nach Griechenland kam es zu erneuten Ausschreitungen. mehr
Die Waffenruhe in der syrischen Provinz Idlib scheint bislang einigermaßen zu halten. Die EU-Außenminister fordern nun "ungehinderten" Zugang für Hilfslieferungen an die Bevölkerung. Zudem ist eine Geberkonferenz geplant. mehr
Was kann die EU zur Deeskalation in Syrien beitragen? Darüber beraten in Zagreb die Außenminister der Länder - nur wenige Stunden nach Beginn einer Waffenruhe. Dass diese hält, daran glaubt in der Region kaum jemand. mehr
Der erste von vier Verhandlungstagen zum britischen EU-Austritt machte klar: Es gibt viele Streitpunkte, ein Kompromiss wird schwer. Die Briten unterstrichen immer wieder ihre Unabhängigkeit und stemmten sich gegen EU-Regeln. mehr
Sieben Oberbürgermeister - ein Appell: In der Debatte über die Aufnahme von Flüchtlingskindern fordern sie, es den Städten zu ermöglichen, freiwillig Flüchtlinge aufzunehmen. Damit steigt der Druck auf die Bundesregierung. mehr
Die EU spricht oft von Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit. Doch wie ist es jetzt an der türkisch-griechischen Grenze? Verstößt Athen gegen europäisches Asylrecht - und die EU toleriert dies? Antworten auf wichtige Fragen. mehr
Der Antrag auf Aufnahme von 5000 besonders Schutzbedürftigen aus griechischen Lagern ist im Bundestag zwar gescheitert, doch die Debatte ist nicht vom Tisch. Aus Kirchen, Sozialverbänden, aber auch der Politik selbst wächst der Druck. mehr
Die Türkei verlegt 1000 Polizisten an die Grenze zu Griechenland. Damit solle verhindert werden, dass die Flüchtlinge aus Krisenregionen "zurückgedrängt" werden. Die EU-Innenminister setzen weiterhin auf Abschottung. mehr
Erdogan spricht von geöffneten Grenzen zur EU: Damit scheint das Flüchtlingsabkommen zwischen Brüssel und Ankara gescheitert. Doch wer ist Schuld daran? Welche Seite hält sich nicht mehr an die Abmachungen? Von Gudrun Engel. mehr
Autos, Flugzeuge, Züge, Industrieanlagen: Ein neuer Bericht der EU-Umweltagentur zeigt auf, dass Millionen Menschen gesundheitlich unter Lärm leiden. Künftig werde es wohl auch nicht leiser in Europa. mehr
Die EU-Innenminister sind sich in ihrer Linie einig: "Alle nötigen Maßnahmen" werden ergriffen, um die EU-Grenzen zu schützen. Bei ihrem Treffen in Brüssel appellierten sie aber auch an Griechenland, das EU-Recht einzuhalten. mehr
Tausende Migranten harren an der Grenze zu Griechenland aus und hoffen auf eine Grenzöffnung. Doch die EU setzt auf Abschottung - laut Türkei geschehen dabei auch Menschenrechtsverletzungen. Überprüfen lässt sich das nicht. Von Christian Buttkereit. mehr
Klimaziele bis 2050: EU-Kommission stellt neues Klimagesetz vor mehr
Die Klimaaktivistin Thunberg hat die EU für ihre Klimaschutzpläne kritisiert. Diese müssten früher als 2050 umgesetzt werden. Das Haus brenne jetzt, so Thunberg. mehr
Wegen der angespannten Lage an der griechisch-türkischen Grenze erheben beide Länder wechselseitig Vorwürfe. So soll ein Migrant erschossen worden sein. Gleichzeitig ist die Krisendiplomatie in vollem Gange. mehr
Zur Präsentation des neuen EU-Klimagesetzes brachte von der Leyen die Aktivistin Thunberg mit. Die gehört zu den Kritikern des Gesetzes - und sie ist nicht die Einzige. Von Holger Beckmann. mehr
"Grenzen dicht" - das ist die Antwort der EU auf die Flüchtlingsfrage. Der Gedanke dahinter: Die EU opfert ein Stück Menschlichkeit und sichert so Wohlstand. Dafür verstößt sie bewusst gegen internationales Recht, meint C. Buttkereit. mehr
Angesichts der katastrophalen Lage der Flüchtlinge auf Lesbos mehren sich Stimmen, zumindest Minderjährige in Deutschland aufzunehmen. Bundesinnenminister Seehofer ist nicht mehr grundsätzlich dagegen. mehr
Auf der griechischen Insel Lesbos ist die Stimmung gekippt - gegen Migranten, Hilfsorganisationen und Journalisten. Rechte Schlägertrupps verbreiten Angst und Schrecken. Die Folgen sind dramatisch. Von Thomas Bormann. mehr
Die EU zeigt sich solidarisch mit Griechenland. Kommissionspräsidentin von der Leyen versprach beim Besuch der Grenzregion 700 Millionen Euro Hilfe. Auf der türkischen Seite sitzen Tausende Menschen fest. mehr
Tausende Menschen sitzen auf der türkischen Seite der Grenze fest - in der Hoffnung, in die EU zu kommen. Die Reaktion Griechenlands: Abschottung. Am Nachmittag wollen sich EU-Spitzenpolitiker ein Bild vor Ort machen. mehr
Der Fluss Evros trennt die Türkei und Griechenland. Für die syrischen Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa ist er ein meist unüberwindbares Hindernis auf dem Weg zu einem Leben voller Hoffnung. Von Karin Senz. mehr
Der türkische Präsident Erdogan hat in einem Telefonat mit Bundeskanzlerin Merkel eine gerechtere "Lastenverteilung" in der neuerlichen Flüchtlingskrise gefordert. Zuvor hatte er der EU mit deutlichen Worten gedroht. mehr
Forderung an die Türkei: Brüssel und Berlin pochen auf Abkommen mehr
Die EU hat nach Ansicht des Türkei-Experten Brakel eine Mitschuld an der Situation im Grenzgebiet zu Griechenland. Das bisherige Abkommen habe die schwierige Situation von 2015 nur verzögert, sagte Brakel im Interview. mehr
Die Eskalation an der türkisch-griechischen Grenze geht auf Erdogans Konto, meint Holger Romann. Bleibt Europa aber weiter untätig, macht es sich mit schuldig. mehr
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