Beim Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs sind Kontroversen zu erwarten - allen voran zum Thema Nahost. Auch weitere Ukraine-Hilfen und Russland-Sanktionen, Haushalt und Migration stehen auf ihrer Agenda. Von Stephan Ueberbach. mehr
Laut Ministerpräsident Netanyahu will Israel nach dem Krieg untersuchen, warum der Hamas-Angriff nicht verhindert werden konnte. US-Präsident Biden verurteilt Angriffe "extremistischer" Siedler im Westjordanland. Die Entwicklungen vom Mittwoch zum Nachlesen. mehr
Die Welt hat die Brutalität der Hamas unterschätzt - die Terroristen dürfen im Nahen Osten keine Rolle mehr spielen, meint Jan-Christoph Kitzler. Zugleich aber brauchen die Palästinenser echte Perspektiven. Sonst wird es nie eine Lösung geben. mehr
Vor Beginn des EU-Gipfels sind die Mitgliedsstaaten weiter uneins: Sollen sie eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas fordern? Außenministerin Baerbock hat einen Gegenvorschlag. Der Überblick. mehr
Dafna Gerstner hat den Angriff der Hamas auf den Kibbuz Be'eri überlebt - aber sie hat ihren Bruder und den Ort ihrer Kindheit verloren. Nun lebt sie dort, wo andere sonst Urlaub machen: in einem Hotel. Von K. Neuwert und S. von der Tann. mehr
Israels Botschafter geht UN-Generalsekretär Guterres scharf an. Das israelische Militär meldet die erfolgreiche Abwehr von Hamas-Terroristen. Der Armeesprecher mahnt zu Wachsamkeit. Von Jan-Christoph Kitzler. mehr
Eine Vernichtung der Hamas in Gaza wird Israel nur unter schwierigsten Bedingungen erreichen können, erklärt Militärexperte Masala. Was nach einer Bodenoffensive geschehen könnte - und warum ihre Verzögerung ein Nachteil für Israel ist. mehr
Israels angekündigte Bodenoffensive auf Hamas-Terroristen im Gazastreifen hat bislang nicht begonnen. Der Grund: Die Regierung steht vor etlichen schwierigen Entscheidungen. Von Christian Wagner. mehr
Die Treibstoffvorräte der UNRWA gehen zur Neige. Voraussichtlich morgen Nacht müsse die Arbeit laut dem UN-Hilfswerk eingestellt werden, hieß es. Frühchen und Dialysepatienten in Gaza schweben laut WHO in Lebensgefahr. Alle Entwicklungen im Liveblog. mehr
UN-Generalsekretär Guterres hat im UN-Sicherheitsrat den Angriff der terroristischen Hamas auf Israel verurteilt - aber auch Israel eine Verletzung des Völkerrechts vorgeworfen. Die Vertreter des Landes reagierten empört. mehr
Wieder hat die Hamas zwei Gefangene freigelassen. Etwa 220 Menschen werden nach israelischen Schätzungen noch festgehalten. Angesichts der erwarteten Gegenoffensive scheint die Hamas die Geiseln als Druckmittel zu nutzen. Von Björn Dake. mehr
"Im Libanon blicken viele gespannt auf die Strategie des israelischen Militärs", Simon Riesche, ARD Kairo, zzt. Beirut, über die Lage in Nordisrael mehr
Erste Hilfskonvois rollen von Ägypten aus in den Gazastreifen. Doch Hilfe vor Ort zu leisten, ist extrem schwierig - und gefährlich. Das DRK fordert einen zweiten sicheren Korridor. Von Katharina Puche. mehr
Seit dem Terrorangriff auf Israel war sie Geisel der Hamas - nun kam Yocheved Lifschitz frei. Die Entführung sei traumatisierend gewesen, aber man habe sie gut behandelt, sagt sie. Was bleibt, ist die Sorge um ihren Mann. mehr
Hamas lässt zwei weitere Geiseln frei mehr
Der Iran finanziert mehrere anti-israelische, militante Organisationen. ARD-Korrespondentin Katharina Willinger erklärt im Podcast 11KM, woher der Hass auf Israel kommt, was der Iran möglicherweise vorhat - und dass es auch mal ganz andere Zeiten gab. mehr
Die Hamas hat zwei weitere Geiseln freigelassen - zwei 79 und 85 Jahre alte Frauen aus Israel. Ob und wann weitere Geiseln freikommen, ist unklar. Um mehr Zeit für Verhandlungen zu haben, raten die USA derzeit von einem Start der Bodenoffensive ab. mehr
Die USA haben Forderungen nach einer Waffenruhe im Gazastreifen zurückgewiesen. Frankreichs Präsident Macron wird am Dienstag in Israel erwartet. Die Entwicklungen im Liveblog. mehr
Nach dem Angriff der Hamas ist in Israel vieles nicht mehr so, wie es mal war. 2.000 Ultraorthodoxe haben sich laut Armee freiwillig zum Wehrdienst gemeldet - obwohl sie davon eigentlich ausgenommen sind. Von Björn Dake. mehr
EU-Außenminister diskutieren über Lage in Nahost mehr
"Die Situation ist nach wie vor sehr angespannt", Christian Limpert, ARD Tel Aviv, zzt. in Kiriat Schmona an der Grenze zum Libanon, über die Situation in Nordisrael mehr
Vereinzelte Bodentruppen des israelischen Militärs im Gazasteifen mehr
Weitere Lastwagen mit Hilfslieferungen haben in einem dritten Konvoi den Gazastreifen erreicht. Helfer halten das aber für zu wenig. US-Präsident Biden und Israels Premier Netanyahu sagten mehr Unterstützung zu. mehr
"Das ist ein wichtiges Signal, weil wir stehen vor einer großen Auseinandersetzung", Volker Beck, Präsident deutsch-israelische Gesellschaft, über die Solidarität für Israel auf Demonstration in Berlin mehr
"Ich weiß nicht mit Sicherheit, ob sie leben", Yoni Asher, dessen Familie von der Hamas entführt wurde mehr
"Israel hat klargestellt, dass man die Hamas zerschlagen will", Kilian Neuwert, ARD Tel Aviv, über die verstärkten Luftangriffe des israelischen Militärs auf den Gazastreifen mehr
Im Süden wird Israel von der Hamas beschossen, im Norden von der Hisbollah. Premier Netanyahu warnte die Miliz aus dem Libanon davor, vollständig in den Krieg einzutreten - das werde "verheerende Folgen" haben. Von Bettina Meier. mehr
Die EU-Außenminister wollen in Luxemburg über den Kurs in der Nahostpolitik beraten. Eine gemeinsame Linie ist bitter nötig, denn bisher herrschte angesichts dieser Thematik ein heilloses Durcheinander. Von Helga Schmidt. mehr
Nach ersten Konvois mit Hilfsgütern für den Gazastreifen haben sich die USA und Israel für weitere Lieferungen ausgesprochen. Zuvor waren 14 weitere Lastwagen mit Hilfsgütern in den Gazastreifen gefahren. mehr
Israels Verteidigungsminister Gallant rechnet mit monatelangen Kämpfen, bis es "keine Hamas mehr geben" werde. Ministerpräsident Netanyahu mahnt die Hisbollah im Libanon zur Zurückhaltung. Die Entwicklungen vom Sonntag zum Nachlesen. mehr
Erneut haben Medienberichten zufolge Lastwagen mit Hilfsgütern den Grenzübergang Rafah zum Gazastreifen passiert. Zuvor hatten die UN auf weitere Lieferungen gedrängt. Mehrere Organisationen bezeichneten die Lage in dem Gebiet als "katastrophal". mehr
Emotionale Großkundgebung in Berlin: Tausende Menschen haben ein Zeichen gegen Antisemitismus gesetzt - und ihre Solidarität mit Israel gezeigt. Bundespräsident Steinmeier sagte, der Schutz jüdischen Lebens sei Bürgerpflicht. mehr
"Sderot ist eine absolute Geisterstadt mittlerweile", Sophie von der Tann, ARD Tel Aviv, zzt. Sderot, über die Evakuierungen von Menschen nahe dem Gazastreifen mehr
Mindestens 212 Geiseln werden nach israelischen Angaben in Gaza festgehalten. Die Freilassung von zwei US-Amerikanerinnen macht Hoffnung - erhöht aber auch den Druck auf die israelische Regierung. Von Julio Segador. mehr
In Berlin findet heute eine Kundgebung gegen Antisemitismus und für Solidarität mit Israel statt. Mehrere Politiker riefen zur Teilnahme an der Veranstaltung auf. Bei der Kundgebung werden auch Angehörige verschleppter Geiseln sprechen. mehr
Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben eine Terrorzelle unter einer Moschee im Westjordanland angegriffen. Dort habe sich ein unterirdischer Komplex befunden, hieß es. Auch im Gazastreifen will die Armee ihre Angriffe ausweiten. mehr
Nach Angaben ihres Sprechers will die israelische Armee die Luftangriffe verstärken. Mehrere UN-Organisationen fordern eine Feuerpause und uneingeschränkten Zugang zum Gazastreifen für humanitäre Hilfe. Die Entwicklungen vom Samstag zum Nachlesen. mehr
Einen "Flächenbrand verhindern", so formuliert Außenministerin Baerbock das Ziel der Nahostkonferenz in Kairo, zu der Ägypten geladen hat. Die UN hoffen auf eine Feuerpause, Jordaniens König Abdullah II. übt scharfe Kritik. mehr
Zwei Wochen nach dem Angriff der Hamas auf Israel ist der Grenzübergang Rafah wieder geöffnet worden. Am Vormittag überquerten mehrere Lkw die Grenze. Nach der Durchfahrt wurde der Grenzübergang wieder geschlossen. mehr
Der Terror der Hamas und pro-palästinensische Demonstrationen lösen auch in den jüdischen Gemeinden in Europa Ängste aus. In Brüssel trauen sich viele nicht mehr, die Kippa zu tragen. Eine Organisation setzt dagegen auf Begegnung. Von C. Kolden. mehr
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